Mein Blick

Ich liebe den Frühling. Ich liebe den Geruch der Luft nach einem Regenschauer. Das zarte Grün, wie es Stück um Stück durch das Grau dringt und es vertreibt. Die farbigen Blüten der Bäume und Sträucher tun im Auge gut beeinflussen die Stimmung positiv. Die Haut saugt die warmen Sonnenstrahlen auf. Da freut man sich wieder draußen zu sein. Im Wald haben gerade Buschwindröschen, das gelbe Windröschen, Scharbockskraut und viele mehr ihr Zeit. Sie halten sich aber etwas zurück wenn es regnet oder kühl ist. Daher wünsche ich mir im Moment doch etwas mehr Sonne.

Ich hatte ja schon ein paar Bilder von meinem Kurztrip nach Berlin gezeigt. Aber ein paar möchte ich noch nachschieben. Ich hoffe die Bilder gefallen euch. Wenn ihr Meinungen oder Anregungen habt, dann immer her damit.

Ich habe mir mal ein ganz ungewöhnliches Objektiv gekauft, dass es so nicht im Laden zu kaufen gibt. Hier wurden 3 Polaroidobjektive in Reihe in ein Polfilterrahmen gebaut (der macht das ganze drehbar). Die 3 Bilder der 3 Objektive überlagern sich auf dem Sensor je nach Position. Dabei entstehen interessante Bilder. Sicher mehr eine Spielerei, aber spielen macht eben auch Spaß und entspannt. Aber macht euch selber ein Bild 😉

Ich bin gerade in Berlin. mit der Straßenfotografie will es nicht so recht klappen. Aber dafür hat mich dieses Motiv in seinen Bann gezogen. Ich nehme ja selten ein Tele mit auf die Straße. Aber das alte Pentacon 135mm mit einem M42 Anschluss ist klein und handlich und kann man immer dabei haben. Mobil habe ich diese beiden Bilder mit Lightroom entwickelt und nenne sie meinen Friedensspatz. Ganz egal was der Mensch böses erschafft. Die Natur macht immer das Beste daraus.

Ich freue mich riesig! Habe ich mit einem meiner Bilder im Blendewettbewerb in der Naturfoto (Magazin für Naturfotografie) den 3.Platz bekommen. Es war eine unglaubliche Überraschung und hat mich sehr stolz gemacht. Nach dem 11. Platz aus dem letzten Jahr in der Gesamtwertung hat mir die Würdigung der Naturfoto in diesem Jahr viel Freude bereitet.

… ist eine wunderschöne Insel, ich brauchte nicht lange, bis ich mich verliebt hatte. Ziel war es hauptsächlich den Wind in den Kopf zu lassen um mal ein wenig aufzuräumen. Mit Vögeln war noch nicht viel los, auch ansonsten wirkte die Insel noch verschlafen. Mein Wunsch war es Fasane zu fotografieren, die man auf Amrum nicht lange suchen muss, sie finden dich. Es sind wunderschöne Vögel, der Federn im Sonnenlicht in den schönsten Farben schillern.

Dann gab es noch viel Zeit um mit der Kamera etwas zu malen.

Ab nächste Woche gibt es Kontrastprogram es geht in die Stadt und Menschen und Architektur werden mein Thema sein.

Auf dem Weg in die Heimat habe ich noch in Berlin einen Zwischenstopp gemacht und habe mir die Ausstellung zu Klimt angesehen. Ich bin von dieser Art der Darstellung und Vorstellung von Künstlerinnen und ihrer Arbeit extrem begeistert. Unter immersiver Ausstellung findet man einiges. Monets Garden ist absolut zu empfehlen. Um gute Fotos mit nach Hause zu nehmen, benötigt man Zeit, wenn man auch die Vorstellung genießen will. Daher nur ein kleiner Einblick

Die Planung für dieses Jahr wird wieder unglaublich spannend und ich freue mich schon riesig auf das was kommt. Erstmal geht es Anfang März für eine Woche nach Amrum.